Begrüßung

Herzlich Willkommen
auf der Homepage des Dresdner
Tinnitus-Zentrums!

Das Dresdner Tinnitus-Zentrum in der Reinickstraße 2 (Fetscherplatz)
wurde nach gut
20 Jahren wegen meines Ruhestandes geschlossen.

Dennoch biete ich weiterhin Tinnitus-Bewältigungstherapie (TBT) an! TBT ist eine ambulante Therapie, die sich an der aktuellen S3-Leitlinie „Chronischer Tinnitus“ orientiert und mit dem Counseling den Umgang mit akutem oder chronischem Tinnitus, Hörsturz, Hyperakusis und Schwerhörigkeit erleichtern und somit die Belastung durch
Tinnitus reduzieren hilft.

 

E-Mail: info@tinnitus-therapie-dresden.de

Termine gibt es weitestgehend kurzfristig.
Ich freue mich auch 2024 auf Sie!
Ihre Dipl.-Päd. Christine Staemmler

Was erwartet Sie, und wie gehen Sie vor?

Bei Unsicherheiten mit Ihrem Tinnitus, besonders auch mit Ihrem Gehör, suchen Sie bitte Ihre ambulante HNO-Ärztin oder Ihren HNO-Arzt auf
und bitten im Zusammenhang mit der HNO-ärztlichen Diagnostik
und ggf. der Akuttherapie um eine Kopie des Tonaudiogramms zur Verwendung im Counseling der Tinnitus-Bewältigungstherapie (TBT).

Anhand des Tonaudiogramms und meiner Anamnese, die nach wie vor umfänglich ist, bekomme ich ein Bild von Ihrem Tinnitus, Ihren Gedanken und Bewertungen, aber auch von Ihrem täglichen Stress, Ihrem Schlafverhalten, Ihren Ängsten und Stimmungen, die aktuell vorhanden sind und den Tinnitus beeinflussen können. Darüber hinaus erfrage ich Krankheiten, Medikamente und Genussmittel, um auch ein Bild über deren Einflüsse auf Ihre Tinnitus-Wahrnehmung zu erhalten.
Die Anamnese ist auch insofern wichtig, als dass Sie Ihre Beschwerden ausführlich beschreiben können, und ich Ihnen aufmerksam zuhöre.

Im Anschluss wird Ihnen das Hörverarbeitungssystem mit seiner Empfindsamkeit, seinen entwicklungsgeschichtlichen Besonderheiten und Einflüssen auf die Tinnitus-Wahrnehmung erklärt, dies immer in Bezug auf Ihre aktuelle Hörfähigkeit. Darüber hinaus lernen Sie die Einflüsse von Stille, Lärm, Stress und psychischen Belastungen auf Ihre Tinnitus-Wahrnehmung kennen. Sie bekommen konkrete Handlungsanweisungen und lernen, was Sie selbst oder mit Hilfestellungen tun können, damit die Belastung durch Tinnitus sukzessive geringer wird.
Bei diesem Procedere können Sie sich auf meine langjährigen Erfahrungen
im Umgang mit Tinnitus-Betroffenen verlassen.

Bitte nehmen Sie den Erstkontakt per E-Mail zu mir auf. Vielleicht übermitteln Sie mir in dieser auch schon Ihre Telefonnummer.
Falls Sie selbst keinen PC besitzen, bitten Sie Verwandte oder Freunde um Mithilfe, damit ich Sie zeitnah telefonisch kontaktieren kann.
Wer meine Visitenkarte von seiner HNO-Ärzt*in bekommen hat,
kann mich direkt anrufen.

Ich erkläre Ihnen das Procedere, stelle schon erste Fragen nach Ihrer Befindlichkeit und Dringlichkeit der Hilfestellung, und wir besprechen die Konditionen. Leider ist die Tinnitus-Bewältigungstherapie keine Kassenleistung. Ein soziales Honorar ist gemäß unserer Absprache auch möglich. Falls Sie ein aufrichtiges Interesse an der TBT haben, bekommen Sie einen kurzfristigen Termin und die Adresse übermittelt.

Häufig fragen mich Tinnitus-Betroffene, ob Tinnitus-Bewältigungstherapie überhaupt etwas bringen kann. Es ist schwer diese Frage vor oder während der Therapie zu beantworten. Ende 2022 bekam ich von zwei Tinnitus-Betroffenen Rückmeldungen, die m.E. Antwort geben und
Sie ermutigen sollen die Hilfestellung der TBT anzunehmen:

„… im Juni 2022 bin ich nach einem … wöchigen Krankenhausaufenthalt … bei Ihnen gewesen. Mit einem halben Jahr Abstand, kann ich doch sagen, dass ich wieder gut im Alltag zurecht komme. Der Besuch bei Ihnen, Ihr Wissen und Informationen haben mich wirklich beruhigt und mir Mut gemacht. Dieser Besuch sowie die Telefonate und der E-Mailverkehr waren für mich sehr wichtig und ein nicht unerheblicher Faktor
für meine Genesung. Dank Ihnen komme ich mittlerweile
gut mit dem Tinnitus zurecht.“

„Mich hatte damals (07/2022) der Tinnitus total in der Hand und bestimmte komplett mein Leben. In der dreistündigen Sitzung haben Sie mir soviel Wissen und Hilfe, wie man mit diesem Problem umgehen und leben kann, auf den Weg gegeben, dass ich mich dafür einfach nur bedanken kann. Ich habe versucht mich danach an Ihre Tipps zu halten, habe das umfangreiche Material studiert und damit gelernt dem Tinnitus nicht soviel Macht über mich zu geben, ihn zu akzeptieren und vor allem nicht soviel Aufmerksamkeit zu schenken. Im Laufe der Zeit ist mir das immer besser gelungen, sodass ich heute sagen kann, ich merke das Problem nur noch zwei bis dreimal am Tag, nach einer kurzen Akzeptanz ist der Gedanke an den Tinnitus wieder vorbei, mein erster Gedanke am Morgen geht nicht mehr in diese Richtung und ich bin der Meinung, dass das Geräusch (Pfeifen) wesentlich leiser geworden ist.
Ich bin zur Zeit glücklich, dass der Tinnitus nicht mehr mein Leben beherrscht, ich es gelernt habe mit ihm umzugehen und zu leben und damit mein Leben wieder einen Sinn bekommen hat. Und dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken!!!  Keine Tabletten, keine Untersuchungen oder technischen Unterstützungen haben mir so sehr geholfen wie das Gespräch mit Ihnen! Ich hoffe nur dass Sie die Möglichkeit haben auf diese Weise noch sehr vielen Patienten zu helfen, sie zu unterstützen …“